Die Natur im Januar
Die Bäume stehen starr da. Karg, wie Skelette. Ihre Blätter liegen vertrocknet am Boden. Der Farbzauber des Herbstes ist lange verschwunden. Stattdessen dominieren die Farben grau, schwarz und braun. Die Luft ist feucht und eisig. Es riecht nach Erde, nach Moder und Stillstand. Nebelschwaden und ein kalter Wind ziehen über die Felder. In der Ferne rufen die Krähen. Es ist mystisch und unheimlich. An den kalten Tagen liegt eine dicke Eisschicht auf dem Gras. Vielleicht ist auch Schnee gefallen und knirscht unter unseren Füßen. Ganz instinktiv spüren wir, dass jetzt die Zeit der Stille und des Wartens gekommen.